Enotel Sunset Bay

Das eher kleine Hotel mir 4 Stockwerken ist vor 7 Jahren neu eröffnet worden. Im Hotel gibt es zwei Aufzüge. Die "Anlage" besteht eigentlich nur aus dem Hotel davor ein kleiner schön gepflasterter, begrünter und brunnenplätschender Streifen. Dem folgt eine wenig befahrene Strasse - die aber weniger Geräusche als der direkt nach dem Kiesstrand folgende Atlantik macht. Hinter dem Hotel beginnt der sehr ruhige Dorfkern. Das Hotel selbst ist in jeder Hinsicht sehr geräumig und in jeder Hinsicht schön modern eingerichtet. Im Untergeschoss ist eine für Hotelbesucher kostenlos nutzbare Tiefgarage untergebracht. Im Erdgeschoss gibt es ein Hallenbad und eine Sauna. Die Zimmer sind fast riesig. Alles war sehr sauber, jeden Wochentag wurde gründlich gesäubert. Wir hatten mit Frühstück gebucht. Das Frühstücksbüffet bot zwar fast immer die selbe aber eine recht große gut hinreichende Auswahl. Für Germanen, Skandinavier, Engländer (6 verschiedene warme Sachen täglich) , Müsliesser etc. Nur der Kaffee aus dem Automaten war wirklich nicht der Hit für deutsche Geschmäcker.

Zimmer sehr groß, Betten ok, riesige Kleiderschränke, Esstisch mit zwei Stühlen, Schreibtisch mit einem Stuhl, Fernseher drauf und kleiner Kühlschrank drin. Fön und Bidet im Bad, Badewanne mit Dusche, alle Zimmer mit Meerblick, tlw. mit Balkon, Bei nervigen Nachbarn evtl etwas hellhörig (Wir hatten zwei Tage Engländer neben uns.... ), Telefon, alles sauberst bis auf den hellen Teppich der einige Flecken hatte (..... aber auch ich hatte mal Probleme den Rotwein im Glas zu halten ;-)

Wenn man die Mentalität der Portugiesen einschätzen kann, waren da alle sehr freundlich! Mit Englisch kamen wir sehr gut klar. Weil es im ersten Zimmer komische Geräusche gab, meldete meine bessere Hälfte dies an der Rezeption. Angebot zum Unzug in anders Zimmer kam sofort. Da haben wir dann einen leichten Defekt an der Dusche entdeckt und gemeldet. Als wir wieder kamen war alles in Ordnung. Zimmerreinigung war täglich. Obwohl wir das nicht wollten, gab es sogar imer neue Hand- und Badetücher. Wer unbedingt fernsehen muss: Fernseher gab es, allerdings deutsch nur ZDF.

Das Fürhstücksbuffet war für portugiesische Verhältniosse richtig gut. von 7:30 bis 10:00 Uhr gab es Frühstück. In der Zeit wurde auch immer nachgelegt. Das Restaurant ist sehr geräumig und schon eingerichtet. Was wir auf der Speisekarte für Halbpension lasen, las sich gut und abwechslungsreich. Die Eindeckung für den Abend war schon recht stilvoll.

Ponta do sol ist über die inzwischen gut ausgebauten Schnellstrassen mit Tunneln in 40 Minuten mit dem Auto vfom flughafen erreichbar. In der Hauptstadt Funchel ist man in 15-20 Minuten. Nachdem wir einige Urlaube im "Deutschen-Touri-Mecka" Canico de Baixo waren, fanden wir "Umzug" an die Südwest-Küste ganz angenehm. Fast mitten auf der Insel erreicht man von dort gut viele Möglichkeiten Zum Wandern und kommt schnell in alle Inselecken. Andrs als in Canico oder der hecktischen FHauptstadt Funchal ist allerdings ein Auto sehr geboten ! Der Atlantik liegt direkt vor der Haustüre. Der "Kieselstrand" ist allerdings sehr steinig. Für Standlieger ist Madeira ohnehin nichts ;-) Am Strand gibt es Sanitäranlagen und sogar eine Bar. Wenige Meter weiter ist ein Bar-Restaurant an einen Felsen gebaut. Natürlich gab es auch im Hotel Restaurant mit Bar. Ansonsten ist Ponta do Sol sehr dörflich, was wir gut fanden. Ponta do sol heit "punkt der Sonne" . Es soll da die meisten Sonnenstunden auf der Insel geben. Zum Einkaufen waren wir immer im Nahren Ribiera.

Hallenbad und Sauna im EG haben wir uns hur angesehen. Der Strand ist klein, steinig aber im Sommer wohl trotzdem voll. Unterhaltung haben wir nciht mit bekommen und auch nicht vermisst. In Sachen Kinder, haben wir im Restaurant einen guten Kinderstuhl stehen sehen. Zu unserer Zeit war allerdings nur "Mittelalter" da.

Würde ich wieder hinfahren. Man braucht da ein Auto. Beste Jahreszeit auf Madeira ist immer ! Wir waren im tefsten Winter bei 19-20 Grad da. Restauranttipp: Die Küstenstrasse nach Calheta fahren. Direkt am Ortseingang von Caletha - links davon ist der Anfang der hypermodernen begrünten Jachthafenanlage und rechts ist ein unscheinbar gut sehr günstiges Fischrestaurant. In unserem Reiseführer stnad zwar was von einer launischen Bedinung, stimmte aber absolut gar nicht !