Jasmine Village

Weitläufig war die Anlage des Jasmin Village wirklich, aber bei 2 weiteren Hotels, die darauf angesiedelt waren, nicht gerade verwunderlich. Das Alibaba und Aladdin konnten mitgenutzt werden. Zum Strand waren es wenige Gehminuten, aber wem das bereits zu anstrengend war, konnte sich mit einem kleinen Bimmelzug dort hinbringen lassen. Am Strand war ich dann endlich in meinem Element und habe wirklich fast alles ausprobiert, was dort angeboten wurde: Tauch- und Schnorcheltouren, Tret- und Bananenbootfahren, Surfkurse, Jetski, Parasailing und Quads. Ich konnte einfach nicht genug bekommen, denn nur so kann ich mich erholen. Mein Freund pilgerte lieber täglich zum Faulenzen an die Lagune oder den kleinen Pool. Es grenzte schon an Luxus, dass er dort als Spätaufsteher immer eine freie Liege fand, auf der er schön schmökern konnte. Zum Duschen und Schlafen erfüllte unser Bungalow seine Zwecke, obwohl er ziemlich klein war und man Möbeln und Bad nur noch den Glanz vergangener Tage ansehen konnte. Aber die Zimmerreinigung warf sich mächtig ins Zeug und dekorierte unser Bett immer ausgiebig mit Blüten. Wie überall in Ägypten ging beim Service mit ein bisschen Trinkgeld alles ein wenig besser. Wir sind zwar nie hungrig aus dem Speisesaal gegangen, aber v.a. abends gab es einfach zu wenig Abwechslung am Buffet. Immerhin war das Essen jedes Mal sehr originell angerichtet, aber die russischen Gäste waren auf Dauer sehr anstrengend. Den Tag haben wir meist bei einer der Shows, oder im Cleopatra Bazar (wenige Gehminuten entfernt) ausklingen lassen. Eine abenteuerliche Fahrt nach Hurghada konnte man mit dem Taxi oder Minibus schon für wenig Geld haben.

Dieses Hotel ist sowohl für aktive Gäste als auch für Ruhesuchende gerüstet.„